Die Goerzallee: Kreativindustrie mit Bahnanschluss

Das Industriegebiet an der Goerzallee entwickelt sich. Im Goerzwerk hat Eigentümer Silvio Schobinger einen vielfältigen Kreativindustrie Standort entstehen lassen, mit inzwischen über 120 Unternehmen. Auch auf anderen Flächen steigt das Interesse von Firmen sich dort wieder anzusiedeln. Das ist gut für den Wirtschaftsstandort Berlin und schafft Arbeitsplätze. Gleichzeitig gilt es, das Gelände anwohnerverträglich zu entwickeln, indem eine unverträgliche Zunahme von LKW- und PKW Verkehr dort verhindert wird.

Da liegt es nahe, den vorhandenen, intakten Gleisanschluss zu erhalten und für den Personenverkehr wieder zu ertüchtigen. Das gab es bereits bis zum Ende des 2. Weltkrieges. Die Idee ist, dort, neben Güterverkehr, einen elektrisch betriebenen Schienenbus bis zum S-Bhf Lichterfelde-West fahren zu lassen, der in den Nachtzeiten auf Bedarf fährt und den in der Goerzallee Beschäftigten und Anwohnern eine schnelle Anbindung an das S-Bahnnetz ermöglicht.

Erfreulicher Nebeneffekt: Diese Nutzung verhindert, dass die Anwohner im Dahlemer Weg, bei einem sonst drohenden Umbau für einen Radweg, Erschließungsbeiträge zahlen müssen…

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